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Dienstag, 6. September 2016
Freizeit
meandmyself, 23:17h
Seit zwei Tagen hat bei mir das dritte Semester angefangen und ich spüre, wie der Schulltrott wieder beginnt. Zur Zeit freue ich mich darüber, verhältnismäßig viel Freizeit zu haben und noch nicht so viel Stress wie in der Klausurphase.
Trotzdem weiß ich wenig mit meiner Freizeit anzufangen und ärgere mich darüber. Andere Leute wünschen sich weniger arbeiten zu müssen und mehr Zeit für sich zu haben, während ich nach Hause komme und nicht weiß, was ich tun soll. Ja natürlich ist die einfachste Lösung sich Hobbies zu suchen, aber das ist auch einfacher gesagt, als getan. Meistens hänge ich nur am Handy, mache Hausaufgaben und schaue irgendeine Serie. Selten lese ich ein Buch weiter oder Spiele ein paar Minuten Gitarre, bis mir auch dafür die Lust verloren geht.
Ich neige sehr dazu, meine Freizeit auf meine Familie abzustimmen. Ich warte bis meine Mutter oder Schwester nach Hause kommt, rede mit Ihnen, trinke einen Kaffee mit ihnen, aber sobald sie ihren eigenen Aktivitäten nachgehen oder zu einem Termin gehen, bin ich ratlos, was ich mit mir anfangen soll.
Mittlerweile überlege ich, woran das liegen könnte und bin zu dem Abschluss gekommen, dass ich nicht mit mir alleine sein kann, teilweise sogar Angst bekomme, wenn ich die Aussicht habe, über längere Zeit alleine zu sein. Im Internet gibt es zu diesem Thema natürlich zahlreiche Beiträge unter dem Namen "Autophobie". Ich kann mich mit dieser Krankheit jedoch nur teils identifizieren, da ich keine wirklichen Panikzustände bekomme. Ich merke nur, dass ich zwanghaft meinen Alltag danach gestalte, etwas mit anderen Menschen zu unternehmen, sodass ich auch schon oft irgendwelche halben Freunde zu mir nach Hause eingeladen habe, um nicht alleine zu sein. Manchmal hab ich schon in dem Moment wenn die Person bei mir ankam die Einladung bereut aber wenigstens war ich beschäftigt.
Ich denke, dass es zwar gut ist mit anderen Menschen Zeit zu verbringen, aber irgendwie muss ich auch damit klarkommen, alleine zu sein und mich alleine zu beschäftigen. Denn Zeit für sich selbst ist eigentlich sehr wichtig und man kommt nicht drumherum im Leben phasenweise alleine zu sein.
Trotzdem weiß ich wenig mit meiner Freizeit anzufangen und ärgere mich darüber. Andere Leute wünschen sich weniger arbeiten zu müssen und mehr Zeit für sich zu haben, während ich nach Hause komme und nicht weiß, was ich tun soll. Ja natürlich ist die einfachste Lösung sich Hobbies zu suchen, aber das ist auch einfacher gesagt, als getan. Meistens hänge ich nur am Handy, mache Hausaufgaben und schaue irgendeine Serie. Selten lese ich ein Buch weiter oder Spiele ein paar Minuten Gitarre, bis mir auch dafür die Lust verloren geht.
Ich neige sehr dazu, meine Freizeit auf meine Familie abzustimmen. Ich warte bis meine Mutter oder Schwester nach Hause kommt, rede mit Ihnen, trinke einen Kaffee mit ihnen, aber sobald sie ihren eigenen Aktivitäten nachgehen oder zu einem Termin gehen, bin ich ratlos, was ich mit mir anfangen soll.
Mittlerweile überlege ich, woran das liegen könnte und bin zu dem Abschluss gekommen, dass ich nicht mit mir alleine sein kann, teilweise sogar Angst bekomme, wenn ich die Aussicht habe, über längere Zeit alleine zu sein. Im Internet gibt es zu diesem Thema natürlich zahlreiche Beiträge unter dem Namen "Autophobie". Ich kann mich mit dieser Krankheit jedoch nur teils identifizieren, da ich keine wirklichen Panikzustände bekomme. Ich merke nur, dass ich zwanghaft meinen Alltag danach gestalte, etwas mit anderen Menschen zu unternehmen, sodass ich auch schon oft irgendwelche halben Freunde zu mir nach Hause eingeladen habe, um nicht alleine zu sein. Manchmal hab ich schon in dem Moment wenn die Person bei mir ankam die Einladung bereut aber wenigstens war ich beschäftigt.
Ich denke, dass es zwar gut ist mit anderen Menschen Zeit zu verbringen, aber irgendwie muss ich auch damit klarkommen, alleine zu sein und mich alleine zu beschäftigen. Denn Zeit für sich selbst ist eigentlich sehr wichtig und man kommt nicht drumherum im Leben phasenweise alleine zu sein.
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